Traumschleife Layensteig "Strimmiger Berg"

Der Layensteig Strimmiger-Berg, rund um die Ortschaften Altstrimmig, Mittelstrimmig und Liesenich, ist ein abwechslungsreicher Weg mit interessanten Herausforderungen. Romantische Wege und verschlungene Pfade entlang naturbelassenen Bachtälern und grandiose Aussichten in Hunsrück, Eifel und zu den Rheinhöhen bringen Ihnen Ruhe und Erholung. Zwei Klettersteige, die auch umgangen werden können, sind eine Herausforderung für jeden Wanderer, der neben Erholung auch Spaß und Vergnügen sucht. In der alten Schiefergrube, wie auch an vielen anderen Stellen des Weges finden. Sie viel Information über Land, Leute und Geschichte des Strimmiger Berges. Ein rundum einladender Wanderspaß. Der Weg wurde vom deutschen Wanderinstitut mit 87 Punkten bewertet.

 

Startpunkt Altstrimmig: Parkplatz am Friedhof
(für Navigation: Waldstrasse 56858 Altstrimmig)

Länge: 13,8 km

Profil: mittelschwer wegen einiger Steigungen

Gehzeit: 4,5 bis 5 Stunden

Saison: ganzjährig außer bei Eis und Schnee

 

 

Wegbeschreigung

Wir starten auf unserem "Layensteig" am Portal Altstrimmig wo uns eine überdachte Hütte mit Grillmöglichkeit erwartet. Auf schmalem verschlungenem Pfad, durch ruhigen Wald entlang eines kleinen Baches, gehen wir ca. 500 m talwärts bis zur "Bildbach". Wir halten uns links und wandern ca. 1300 m bis zum Mörsdorfer Bachtal. Hier halten wir uns ein weiteres mal links und folgen dem so genannten "Talrandweg" entlang dem "Mörsdorfer Bach" und stoßen auf die ersten Ruhebänke. Nach ca. 2000 m erreichen wir die erste Sinnenbank, auf der wir die Ruhe des Tals und das Rauschen des Baches genießen. Wer möchte, kann sich auch ein kleines Stück weiter unter einer überdachten Sitzgelegenheit mit der Geologie befassen. Mit vielen Infos beladen, machen wir uns wieder auf den Weg durch teilweise offenes Tal, vorbei an der Birkmühle. Kurz bevor wir die Pulgermühle erreichen, biegen wir links ab und folgen dem Pfad ca. 50 m aufwärts bis zur Straße, die wir vorsichtig überqueren. Nach weiteren 500 m Waldweg kommen wir nun ins Flaumbachtal und wandern ca. 900 m durch teilweise offenes Tal, bis wir den "Flaumbach" erreichen. Wir halten uns links und schleichen auf schmalem Pfad ca. 300 m fast im Wasser laufend am Flaumbach vorbei, bis wir über eine beeindruckende Brücke den Flaumbach überqueren. Weiter durch das ruhige Tal nähern wir uns nach ca. 200 m dem ersten Klettersteig unserer Traumschleife. Die mögliche Umgehung führt weiter durchs Tal bis zur "Schafsbrücke". Alle, die den Klettersteig nicht scheuen, werden oben angekommen mit einer grandiosen Aussicht über das Flaumbachtal belohnt. Nach dem Abstieg auf der anderen Seite des "Burgberges" gelangen auch wir an die "Schafsbrücke". Nun tauchen wir in den Wald ein und wandern auf dem historischen Keltenweg ca. 300 m bergauf, bis wir an ein Wegekreuz kommen. Hier beginnt der Einstieg zum zweiten Klettersteig der Strecke. Durch jungen Mischwald bahnen wir uns auf ca. 300 m einem schmalen Pfad entlang den Weg bis zum Fuß der kleinen Kanzel, wo es dann auf im Fels eingelassenen Steigeisen aufwärts geht. Auch hier besteht die Möglichkeit, den Steig zu umgehen. Oben angekommen, genießen wir alle die schöne Aussicht. Gut ausgeruht geht es nun langsam ansteigend ca. 100 m weiter, bis wir rechts auf einen Pfad abbiegen. Auf weichen, laubbedeckten Waldwegen gehen wir noch ca. 300 m aufwärts, um die große Kanzel zu erreichen. Eine weitere Sinnenbank, Ruhebänke und die Hütte laden zum Verweilen und Ausruhen ein. Den Blick über das Flaumbachtal sollte hier jeder noch einmal genießen. Der Wegführt uns jetzt abwärts durch abwechslungsreiches Waldgebiet, vorbei an einigen alten Schieferstollen, größeren Schiefer-Abraumhalden und den dazugehörigen, teilweise rekonstruierten Spalt- und Wohnhäusern. Aus dem Tal heraus wandern wir jetzt wieder auf einem schmalen Pfad ca. 400 m aufwärts, vorbei an alten Bäumen und Felsen bis wir ein Feuchtbiotop erreichen. Hier überqueren wir wieder mit Vorsicht eine Straße. Auf dem anschließenden Pfad passieren wir zwei Wegekreuze. Oben angekommen erreichen wir das Portal Liesenich. Eine weitere Sinnenbank und eine überdachte Sitzgelegenheit sind bestens geeignet, sich etwas von dem langen Aufstieg zu erholen. Hier genießen wir zudem die Fernsicht in die Eifel und orientieren uns dabei an einer Weitsichttafel. Ohne weitere Anstrengung wandern wir nun ca. 1400 m auf ruhigen Feldwegen vorbei an einem verstecktem Fischteich und teilweise offenem Gelände bis wir das Portal Mittelstrimmig erreichen. Von hier wandern wir ca. 300 m über asphaltierte Strecke, vorbei an einem Baumlehrpfad, der nicht nur für jüngere Wanderer lehrreich sein kann. Nachdem wir an der "Schockkapelle" die schöne Aussicht in die Eifel genossen haben, überqueren wir mit Vorsicht die L202 und kommen in den Schockwald. Hier besteht die Möglichkeit in einer überdachten Hütte mit Grillmöglichkeit eine Rast einzulegen. Die Wanderung führt uns jetzt auf offenes Gelände. Von dieser erhöhten Stelle aus genießen wir die schöne Weitsicht über das Tal. Weitergehend halten wir uns links ca. 1200 m abwärts über naturbelassene Feldwege und einem schmalen Pfad bis wir wieder unseren Ausgangspunkt am Portal Altstrimmig erreichen.

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